Schmerz- & Sporttherapie
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MEDIZINISCHE THEMEN

Muskeln, Sehnen & Bänder

BÄNDERRISS/-DEHNUNG

Das kann bei ein jeder passieren, aber häufig bei Sportler.
Aussetzen an extrem heftige bzw. forcierte Bewegungen, sowohl dauerhafte als inzidentell plötzliche, können Bänder überdehnt werden und sogar zu Verstauchung kommen oder rissen.

 

Kennzeichen einer Bänderdehnung / Bänderriss

 

Man kann Bänder/Ligamente vergleichen mit einem  Gummiband die obwohl ein wenig dehnbar doch starr genug ist, um Stütz zu geben an die Gelenke (Sprung- oder Handgelenk, Knie, Hüft, Schulter oder Ellbogen) und diese zu stabilisieren und zusammen halten.

 

In Gegensatz zu Sehnen, sind sie direkt mit den Knochen verbunden und umhüllen die Gelenke. Da sie aus kollagenem Bindegewebe bestehen sind sie sie nur wenig elastisch.


Bänder können anders als Muskeln sich nicht mehr zusammen ziehen wenn sie mal überdehnt sein, werden schlaffer und leiern aus.

Das erste Signal das man sich einer Bänderdehnung zugezogen hatte ist akute Schmerz, kurz gefolgt von anschwellen des Gelenkes. Risst der Band auch noch, dann wird oft ein Geräusch wahrgenommen begleitet von einem plötzlichen, heftigen Schmerz.


Der Verlauf des Bandes bestimmt ob dabei ein Bluterguss entsteht. Verletzungen z.B. am Sprunggelenk werden meist blau, weil Knieverletzungen sehr selten Blutergüsse zeigen.

 

Ursachen von Bandverletzungen

 

Jeder Bewegung die das normale Bewegungsmaß überschreitet  verursacht Überstreckung. Dazu gelten nicht nur Stolpern, Stürzen und als Reflex um das Stürz auf zu fangen mit den Händen sich abzustützen, sondern auch bei einem kleinen Absatz von ein Türschwelle, wobei das Gelenk Umknickt.

 

Maßnahmen bei erlitten Bandverletzung

 

1) Untersuchen ob etwas Gerissen, Verstaucht oder Gebrochen ist.

    Und selbst bei Vermutung, zum Arzt verweisen.
2) Direkt kühlen (kaltes Wasser, Eis) für 15 Minuten (nicht kurzer,

    nicht länger). Zu kurz, ist das maximale Effekt noch nicht erreicht;

    zu lang, ist das Effekt reversible (kehrt es um).
    Kühlen verringert die Blutgefäße, wodurch auch weniger Blut in die

    Verletzung Strömt.
    Achte drauf dass ein Kuhlpack nicht direkt auf die Haut kommt,

    aber immer in einem Tuch gewickelt ist. Man kann auch Eiswürfel

    brauchen die man zirkular über die Verletzung reibt. Auch hierfür gilt;

    NICHT so in die Finger nehmen; sondern in einem Waschhandschuh.
3) Direkt nach kühlen ein druckender Bandage anlegen. Das um zu

    vorbeugen, das nach es Kühlen wieder Blut mit noch größerem

    Druck wieder ins Gelenk Strömt.
4) Getroffen Teil Hoch legen. Auch um zurückströmen von Blut zu

    vorbeugen.
5) Getroffen Teil Ruhe geben.

 

Nach diese Maßnahmen ist es erforderlich um doch mal ein Arzt zu besuchen, um diese auf Schaden (sieh punkt 1) untersuchen zu lassen.

Wenn es Sportler betrifft, sollte diese nicht früher nicht mit Training oder Spiel anfangen als dass völlige Heilung erreicht ist. Nicht Sportler sollen auch starke Belastung meiden müssen.


Mit einer guten Nachsorge bei Dehnung und zuweilen bei Verrenkung kann in der meiste Fälle das Gelenk nach 1 Woche vorsichtig und 2 Wochen wieder normal belastet werden. Volle Belastung bei Sportler dauert länger.


Vorsicht sei geboten bei Bänderrissen, die müssen länger geschont werden. Das kann wohl 6  bis 8 Wochen betragen. Aber auch hier bedeutet nicht völliger Ruhe. Bewegen von Gelenk mit angepasster Belastung ist notwendig um Heilungszeit zu befördern und Versteifung von Gelenk und Bänder zu vorbeugen. Belasten nach Belastbarkeit! Ein fähiger (Sport)Physio­therapeut oder Sportmasseur kann hierbei gute diensten beweisen.

 

Alternative Therapie Praxis

Arthur P.O. van Dam

Hauptstraße 18, 56867 Briedel

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