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Alzheimer / Demenz (Kenn-&Warnzeichen)
 

Harmlose Gedächtnislücken?

Kleinere Erinnerungslücken sind völlig normal - gerade im höheren Alter vergisst jeder mal etwas. Nimmt die Vergesslichkeit allerdings zu und beeinträchtigt den Tagesablauf, könnten das erste Anzeichen einer Alzheimer-Erkrankung sein. Diese zehn Warnsignale sollten Sie ernst nehmen.
 

"Wo war ich gestern?"

Menschen mit Alzheimer vergessen nicht nur manchmal etwas – sondern häufig. Sie können sich schlecht an Einzelheiten erinnern, Gespräche oder Erlebnisse des Vortages scheinen manchmal wie ausgelöscht. Neue Informationen können sie außerdem schlecht behalten und stellen immer wieder die gleichen Fragen, obwohl sie schon lange eine Antwort erhalten haben.
 

"Wie geht das?"

Zu Beginn der Erkrankung fallen Alzheimer-Patienten gerade komplexe Aufgaben, wie das Ausfüllen von Fragebögen oder der Lohnsteuererklärung, besonders schwer. Auch die Koordination von Terminen bereitet den Betroffenen zunehmend Schwierigkeiten. Schließlich kommt es auch vor, dass routinierte und gewohnte Aufgaben, wie Kochen oder Schnürsenkel binden, nicht mehr richtig gemacht werden.
 

"Wie hieß das noch?"

Alzheimer-Patienten fällt es zunehmend schwerer, sich an komplexere Ausdrücke wie „Feuerwehrauto“ oder „Armbanduhr“ zu erinnern. Weil sie unter solchen Wortfindungsschwierigkeiten leiden, kreieren sie häufig neue Begriffe, umschreiben oder benutzen unpassende Füllwörter. Hinzu kommt, dass Erkrankte oft den roten Faden während eines Gespräches verlieren und immer wieder mit neuen Themen beginnen. Der aktive Wortschatz nimmt nach und nach ab.
 

"Wie komme ich nach Hause?"

Menschen mit Demenz leiden zunehmend unter Orientierungsproblemen: Sie verirren sich leichter in fremden Stadtteilen oder im Urlaubshotel. Manche bereitet es ihnen jedoch auch schon Schwierigkeiten, im gewohnten Umfeld nach Hause zu finden. Grund dafür ist, dass sie ihre Aufmerksamkeit nicht mehr aufrecht erhalten können. In der Folge entgehen ihnen markante Orientierungspunkte im Stadtbild, die der Re-orientierung dienen.
 

"Seine Ansicht ist falsch!"

Das Urteilsvermögen vieler Patienten ist zunehmend gestört. Demenzkranke können Gefahren im Straßenverkehr oder die Preise für Dienstleistungen nicht mehr richtig einschätzen. Komplexe Aussagen anderer Person werden häufig falsch beurteilt.

 

"Das gibt´s doch gar nicht"

Alzheimer führt dazu, dass sich die Patienten abstrakte Situationen oder Gegenstände nicht mehr vorstellen können. Außerdem fällt es zunehmend schwer, Erklärungen zu begreifen und Rückschlüsse zu ziehen. Es kommt zudem vor, dass Sprichwörter und Aphorismen wiederholt werden, ohne sie komplett zu verstehen – so dass sie dann im falschen Zusammenhang gebraucht werden.
 

"Wo ist meine Zahnbürste?"

Betroffene sind häufig zerstreut: Beim Aufräumen stellen sie Dinge an völlig ungeeignete Plätze - die Zeitung liegt dann zum Beispiel im Kühlschrank und der Schal beim Porzellan. Regenschirme und Handschuhe werden außerdem oft bei Freunden liegen gelassen und vergessen.
 

"Ich bin doch gesund"

Manche Betroffene leiden gerade zu Beginn einer Erkrankung unter Stimmungsschwankungen. Einige begegnen den Symptomen gleichgültig und sie versuchen das Problem herunterzuspielen. Andere wiederum reagieren mit Scham und Depressionen, wenn sie merken, dass ihre Gehirnfunktion nachlässt. Das macht es manchmal auch für den Arzt schwerer, eine Demenz von einer Depression zu unterscheiden.
 

"Ich will meine Ruhe!"

Bei Menschen mit Alzheimer verändert sich auch der Charakter: Viele sind leicht reizbar, ängstlich oder misstrauisch. Manche neigen auch zu Aggressivität, wenn sie sich überfordert fühlen. Es kommt auch vor, dass sich die vertraute Persönlichkeit ins Gegenteil umkehrt. Liebenswerte Menschen werden streitsüchtig oder ohnehin ordentliche Menschen werden regelrecht pedantisch. Alzheimer-Patienten ziehen sich oft aus dem familiären und sozialen Leben zurück.
 

"Ich habe keine Lust"

Demenz führt zu Antrieblosigkeit – Betroffene verlieren oft an Eigeninitiative, wirken kraftlos, inaktiv und haben keine Lust mehr auf Neues. Das Interesse an Hobbys und Freunden erlahmt zunehmend. Wer nach dem Grund dafür fragt, bekommt oft stereotype Begründungen: „Zum Nordic-Walking gehe ich schon seit Wochen nicht mehr. Bis zum Treffpunkt ist es mir viel zu weit und beim Kaffeetrinken danach erzählen sie immer nur das gleiche.“

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Arthur P.O. van Dam

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